Diagnostik

Den Ursachen auf den Grund gehen.

Diagnostik und eine gezielte Beobachtung sind Basis für die Bioästhetische Zahnheilkunde. Mund, Kiefer, Zähne und Muskulatur stehen normal in einem optimalen „Einklang". Die Physiologie der Kiefergelenke, die anatomische Zahnform und die umliegende Muskulatur sind exakt aufeinander abgestimmt, um optimal zu funktionieren. Kommt diese Einheit aus dem Gleichgewicht, kann das Auswirkungen auf den gesamten Körper haben:

  • Verspannungen der Muskulatur
  • Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich
  • Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen

Man spricht von einer sogenannten Craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Mit der Bioästhetischen Diagnostik lassen sich funktionelle Störungen abklären. Selbst Verspannungen der Muskeln können mit Hilfe der Diagnostik- und Messsyteme nachgewiesen werden. Das gelingt mit Hilfe computerbasierter Modelle, die das Zusammenspiel zwischen Zahn- und Kieferstellung auf die Kiefermuskulatur exakt simulieren. Die Auswertung der Ergebnisse einer Funktionsanalyse ist eine wichtige Voraussetzung für den Behandlungserfolg. Nicht zuletzt können Spätschäden an Kiefer und Zähnen vermieden werden.

Funktionstherapie

Schritt für Schritt zum "gesunden" Biss.

Aufbauend auf die oben beschriebenen Diagnostikmethoden muss das einwandfrei aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von Zähnen, Kiefer und Muskulatur wiederhergestellt werden. Den ersten Schritt der Therapie bildet eine individuell angefertigte Schiene. Durch das Tragen wird der Kiefer entlastet; auf die neue Bissposition und Zahnstellung wird vorbereitet. Natürlich braucht diese Vorbereitung Zeit. Erst nach mehreren Wochen kann im zweiten Schritt die Zahnkorrektur vorgenommen werden. Eventuell sind auch chirurgische Eingriffe notwendig.